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Farbe-an-sich-Kontrast

Franz Marc: Pferd in Landschaft, 1910

Der „Farbe – an – sich – Kontrast“ bezieht sich auf die Wirkung reinbunter Farben in ihrer höchstmöglichen Intensität. Hierzu werden Farben der ersten Ordnung verwendet, wie Gelb, Rot, Blau, Weiß und Schwarz.

Je höher der Anteil an Mischfarben, desto mehr wird die Eindeutigkeit seine Wirkung geschwächt. Durch gezielten Einsatz kann eine starke Kontrast- und Fernwirkung erreicht werden. Eine bestimmte Farbintensität vermittelt signalisierende oder hinweisende Bedeutung.

Itten schreibt hierzu:
„Der Effekt entsteht, wenn reine Farben in bunter Zusammenstellung verwendet werden. Weiss und Schwarz können die lebhafte Wirkung steigern.“

Ein karminroter Fleck auf preußischblauem Hintergrund und ein zinnoberroter Fleck auf gelbem Hintergrund werden beide Rottöne als „Rot“ wahrgenommen. Wir nehmen zunächst die Farbe – an – sich wahr, ohne die einzelnen Rottöne zu differenzieren

Zeitgenössische Maler wie Kandinsky, Matisse, Miro’, Picasso
benutzen den F – A – S – K für ihre ausdrucksstarken Malereien

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